Fast Fashion versus Slow Fashion

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10.06.2022
Fast Fashion versus Slow Fashion

Die Modeindustrie und ihre Auswirkungen auf die Umwelt, die ethischen oder eher unethischen Arbeitsbedingungen und die Notwendigkeit ihrer Nachhaltigkeit sind zu einem heißen Thema in der heutigen Gesellschaft geworden. Es kann auf den ersten Blick nicht einfallen, und nur wenige Menschen wissen, daß die Modeindustrie eine der schmutzigsten überhaupt ist. Der Trend, der sich Mode nennt, hat viele negative Auswirkungen auf die Umwelt gehabt und war eine Ursache von unmenschlichen Arbeitsbedingungen. Lassen wir uns einen Blick auf das Fast Fashion Phänomen werfen und erklären, was es eigentlich ist, warum es nicht so gut für Mensch und Natur ist. Wir vergleichen es auch mit dem neuen aufkommenden Trend Slow Fashion, das im Einklang mit Bewusstsein und Nachhaltigkeit steht.

Inhalt des Artikels

Fast fashion

Die Wahrheit über die Modeindustrie wird bestimmt nicht vielen Menschen gefallen. Es ist natürlich sehr einfach, vor Problemen die Augen zu schließen und vielleicht sogar so zu tun, als ob es sie nicht gäbe. Aber wenn wir der Wahrheit ins Auge sehen und erkennen, worum es bei Fast Fashion der Modeindustrie wirklich geht, gibt es kein Zurück mehr, und wir werden Mode und Einkaufen nie wieder durch dieselbe Brille betrachten.

Die Modeindustrie produziert für über 80 Milliarden Kleidungsstücke pro Jahr. Derzeit gibt es ungefähr 8 Milliarden Menschen auf der Welt. Wenn man bedenkt, wie viele davon ältere Menschen sind, die sich schon länger als ein Jahr keine neue Kleidung gekauft haben, wie viele unter der Armutsgrenze leben und sich keine neue Kleidung leisten können, und wie viele Menschen in Entwicklungsländern fern von der Zivilisation, die wir kennen, leben und ihre Kleidung selbst herstellen. Ein Massai in Afrika geht wahrscheinlich nicht in ein Geschäft, um sich einzukleiden ...

Kurz gesagt, Kleidung wird unnötig viel hergestellt. In der Modeindustrie gibt es aber einen Begriff von 52 "Jahreszeiten" und sie bringt jede Woche eine neue Kollektion heraus! Das könnte man eigentlich als sinnlose Verschwendung bezeichnen. Deshalb landet die große Mehrheit von diesen Kleidern auf der Mülldeponie. Falls wir denken, dass die unverkaufte oder zurückgegebene Kleidung recycelt wird, sind wir einfach naiv. Dazu noch ist es so, dass die meisten Kleidungsstücke, die die Modeindustrie jedes Jahr produziert, von schlechter Qualität sind und unter unmenschlichen Bedingungen, die meilenweit von einem ethischen Arbeitsumfeld entfernt sind, hergestellt werden. Und schließlich sind sie noch nutzlos, denn sie landen letztendlich auf der Mülldeponie.

Anzeichen des Fast Fashion

Woran erkenne ich, dass es sich um ein Fast Fashion-Produkt handelt? Das erste Erkennungszeichen ist der Preis des Produkts. Auch wenn der niedrige Preis auf den ersten Blick erfreulich erscheinen mag, so sind es doch die Menschen, die in der Produktion und in der Natur arbeiten, die hinter dem niedrigen Preis stehen und die eine hohe Steuer zahlen, damit wir billig einkaufen können. Das zweite Zeichen ist die niedrige Qualität. Dies ist auf die Kostensenkung beim Anbau der Baumwolle und bei der Verarbeitung selbst zurückzuführen - von der Ernte über das Weben, Färben und Nähen. Durch Fast Fashion hergestellte Kleidungsstücke verlieren schnell ihre Form und Farben.

Das Kleidungsstück kann nach der ersten Wäsche oder nach dem ersten Trocknen im Trockner schon eine Reparatur brauchen. Aber diese Phänomene sind für die Fast-Fashion-Industrie nicht so bedauernd, aber ganz im Gegenteil. Sie zwingt uns, immer wieder neue Produkte zu kaufen. Und genau das ist es, was Fast Fashion ausmacht. Warum sollte man uns Qualitätsprodukte anbieten, die lange halten und weniger kosten? Ohne Einkaufen gibt es doch keinen Gewinn. Hiermit willkommen im Karussell von Fast Fashion.

Fast fashion und Menschen

Hinter billiger Mode kann man keine Qualitätsmaterialien und schon gar keine gut bezahlte Arbeit erwarten. Fast Fashion steht sozusagen für die moderne Ausbeutung. Die Menschen, die in der Modeindustrie arbeiten - wir sprechen hier von niedrig bezahlten Jobs - werden für ihre Arbeit mit einem sehr niedrigen Lohn bezahlt. Es kann sein, dass in einigen Ländern immer noch Kinder und ältere Menschen zu dieser Arbeit herangezogen werden. Dieses Phänomen wird als unfairer Handel bezeichnet, und es ist leider ein sehr verbreitetes Problem. Besonders in Ländern der Dritten Welt und in Ländern des Ostens.

Unmenschliche Arbeitsbedingungen sind nicht der einzige Schatten, den die Fast Fashion auf die Menschen wirft.

Auch Menschen, die nicht in der Modeindustrie arbeiten, aber das Schicksal haben, in einem Umfeld zu leben, das von den Praktiken der Fast Fashion betroffen ist, sind davon auch betroffen. Diese Menschen haben oft keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, da das Wasser durch das Färben von Stoffen und die Leitung des Abwassers vom Waschen gefärbter Stoffe in die Flüsse oder das Versickern von Abwässern in das Grundwasser verschmutzt ist. Neben dem verseuchten Wasser sind auch die in diesen Gebieten angebauten Lebensmittel verseucht, was erhebliche gesundheitliche Probleme mit sich bringt, da die Menschen oft keine andere Wahl haben, als diese Lebensmittel zu kaufen. Oder sie sind sich gar nicht bewusst darüber, dass ihre Grund und Böden und Gewässer verseucht sind. Wie viele Leben direkt und indirekt durch Fast Food ruiniert wurden, bleibt immer noch unter Frage. Vielleicht wollen wir die Antwort darauf gar nicht wissen.

Fast fashion und die Natur

Wie wir bereits dargelegt haben, landet die überwiegende Mehrheit der in einem Jahr produzierten Kleidung vergessen auf der Mülldeponie. Ein kleiner, ja extrem kleiner Teil der ausrangierten Kleidung wird recycelt. Das Recycling von Kleidung ist in der Tat nicht so einfach. Die Kleidung kann zum Beispiel in Verbrennungsanlagen landen, und die Abgase, die bei ihrer Entsorgung entstehen, verschmutzen die Luft. Aber nicht nur das Entsorgen von ungewollter Kleidung belastet die Umwelt, sondern auch Fast Fashion selbst. In der Tat ist die Herstellung von Kleidung selbst kein so sauberes Geschäft. Zum Beispiel eine von Materialien - Baumwolle - über das Färben und Verpacken bis hin zum Transport. Ich bin sicher, dass sich viele wundern werden, wieso die unschuldige Baumwolle ein Problem darstellt, wobei Baumwolle ein natürlicher Rohstoff ist. Es ist richtig, aber Baumwolle ist eine sehr anspruchsvolle Pflanze. Vor allem dann, wenn die Erzeuger versuchen, das Endprodukt in kürzester Zeit und zu den geringsten Kosten zu erhalten. Diese Baumwolle, die auch als konventionelle oder nicht biologische Baumwolle bezeichnet wird, ist ein durstiges kleines Ding. Die Menge an Baumwolle, die für die Herstellung eines gewöhnlichen T-Shirts benötigt wird, verbraucht während ihres Wachstums so viel Wasser wie ein Erwachsener in drei Jahren zum Trinken braucht. Bei der Verarbeitung wird natürlich zusätzliches Wasser verbraucht. Die durstige Baumwolle und ihr nicht nachhaltiger Anbau haben zum Beispiel zur Austrocknung des Aralsees beigetragen. Heute sind vom viertgrößten See der Welt nur noch magere 10 % übrig geblieben.

Ein weiterer wichtiger Faktor beim Anbau der "Fast-Track-Version" von Baumwolle ist der Einsatz von Pestiziden und Wachstumsförderern, die den Boden verschmutzen und sich im Grundwasser auflösen.

Man hat uns Baumwolle für die Herstellung von Kleidung geschenkt - aber von unsererseits machen wir es der Natur ziemlich schwer. Aber damit sind wir noch nicht fertig; die Baumwolle muss geerntet und behandelt werden. In der Fast Fashion-Industrie wird die Baumwolle meist maschinell gepflückt. Die Baumwolle wird dann in der Fabrik zu unbehandelten, stark verschmutzten Stoffstücken verwoben. Sie enthalten Öle, Wachs und andere Elemente, die sowohl mit der automatisierten Ernte als auch mit dem Anbau selbst zusammenkommen. Um diese unerwünschten Stoffe zu entfernen, wird die Baumwolle gewaschen. Für diese Wäsche wird ein spezieller Chemikaliencocktail verwendet, um die Verschmutzungen zu entfernen und wohin dieses Wasser gelangt, bleibt unserer Fantasie überlassen ...

Die Baumwolle wird also gepflückt, gewaschen und dann nach den Wünschen des Kunden gefärbt. Bei der Herstellung minderwertiger Kleidung, bei der nicht die Quantität, sondern die Qualität bei weitem übersteigt, sollten Sie nicht nach hochwertigen und biologisch unbedenklichen Farbstoffen suchen. Die Abwässer aus der Färberei verschmutzen das Grundwasser, gelangen in die Flüsse und belasten den Grund und Boden.

Das i-Tüpfelchen auf dieser Verschwendung ist der Kohlenstoff-Fußabdruck, den die Textilindustrie unauslöschlich hinterlässt. So werden jährlich bis zu 1,2 Milliarden Kubikmeter CO2 produziert. Diese Zahl mag erschreckend groß klingen, aber bedenken Sie sich, dass dies mehr ist als die Menge, die durch den Luft- und Seeverkehr zusammen erzeugt wird.

Fast fashion und Nachhaltigkeit

Die Modeindustrie hat eine negative Auswirkung auf die Natur und lässt die Menschen ausbeuten. Warum muss es denn sein? Ist es da, damit wir uns ein Zwei-Euro-T-Shirt kaufen und es nach einem Monat wegwerfen können, weil es nicht mehr hält, und ein neues kaufen wollen? Das ist genau das, was Fast Fashion ausmacht. Wirklich ein nicht faires Geschäft. Sie können das T-Shirt in Ihrem Kleiderschrank nicht mehr so betrachten wie früher? Macht nichts, wir wissen es auch nicht. Heute, wo die Notwendigkeit der Nachhaltigkeit in allen Aspekten unseres Lebens so notwendig ist, um diese Welt für die Generationen nach uns und unsere Kinder lebenswert zu machen, können wir mit der Hand auf dem Herzen und einem guten Gewissen sagen, dass Fast Fashion das Gegenteil von Nachhaltigkeit ist. Die beiden Konzepte sollten eigentlich nicht weit voneinander entfernt sein. Und die Antwort auf den nachhaltigen Trend in der Modeindustrie heißt Slow Fashion.

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Slow fashion

Slow Fashion bedeutet wörtlich übersetzt Langsame Mode. Manchmal ist der Begriff auch ein Synonym für Nachhaltige Mode. Slow Fashion legt im Gegensatz zu Fast Fashion Wert auf die Qualität der Produkte und darauf, dass die Kunden nicht gezwungen sind, die Produkte häufig wieder und wieder zu kaufen. Deshalb sind Slow-Fashion-Modelle oft minimalistisch, zeitlos und sehr gut verarbeitet, und es wird großer Wert auf die Auswahl und Qualität der Rohstoffe gelegt. Der ethische Hintergrund der Produktion ist ein besonderer Kapitel für sich.

Wie der Name schon sagt, steht Slow Fashion für die Philosophie, dass Qualität vor Quantität stehen muss und die Produktion daher ihre Grenzen hat. Im Gegensatz zu Fast Fashion wird hier nicht ein Stück nach dem anderen herausgebracht, um dann ein halbes Jahr später festzustellen, dass das, was eben im Trend war, heute nicht mehr so ist, so dass man gezwungen ist, immer wieder neu zu kaufen. Slow-Fashion-Produkte sind so konzipiert und hergestellt, dass sie länger halten.

Das Phänomen der "Slow Fashion" verändert die Art und Weise, wie Mode und die Modeindustrie insgesamt wahrgenommen werden müssen. Slow Fashion wird meist von kleinen und lokalen Marken hergestellt, die Produkte sind meist handgefertigt, und es werden lokale Zutaten aus nachhaltigen Quellen verwendet. Es ist jedoch keine Ausnahme mehr, dass Slow-Fashion-Marken wachsen, ihre Namen an Popularität gewinnen und ihr Kundenstamm wächst. Auch wenn sie wachsen und expandieren, halten Slow-Fashion-Marken an den Grundsätzen der Nachhaltigkeit fest, indem sie die Produktion so steuern, dass das Angebot die Nachfrage widerspiegelt, und sich bei der Gestaltung des Arbeitsumfelds an ethische und faire Grundsätze halten.

Zu den einheimischen Marken, die den Weg der langsamen Mode auf die harte Tour gehen, gehören beispielsweise YOGIness, Láskovo, Abraka, Lull und Heavenly. Diese Marken beweisen, dass Mode mit Liebe zu Mensch und Natur gemacht werden kann und trotzdem in der kapitalistischen Welt der Modegiganten überleben kann.

Slow fashion und Menschen

Mit ihrem ethischen Ansatz schafft die Slow Fashion ein fair gehandeltes Umfeld für die Menschen, die in der Branche arbeiten. Die meisten Slow-Fashion-Marken folgen der Philosophie "keep it simple" und stellen ihre Kleidung in begrenzter Stückzahl per Hand. Das liegt daran, dass es sehr schwierig ist, bei steigender Nachfrage in der Slow Mode zu bleiben. Slow-Fashion-Marken arbeiten mit lokal bezogenen Rohstoffen und Arbeitskräften. Ein ethisches Arbeitsumfeld ist in der Slow-Fashion-Branche ein Muss. Das ist schließlich die Grundlage für diese ganze Philosophie: wenig, hochwertig, nachhaltig und unter respektvollen Bedingungen geschaffen.

Slow fashion und Natur

Slow Fashion versucht, die Natur so wenig wie möglich zu belasten. Es werden umweltfreundlichere Materialien verwendet als herkömmliche und nicht-krautartige Baumwolle, die weniger umweltschädlich sind. Bio-Baumwolle wird nicht aus gentechnisch verändertem Saatgut gewonnen, ihr Wachstumszyklus wird respektiert und es werden keine Pestizide oder Wachstumsförderer für den Anbau verwendet. Der Anbau von Biobaumwolle ist weniger wasser- und energieintensiv: Er verbraucht über 70 % weniger Wasser und 60 % weniger Energie. Aber es braucht mehr Zeit, so dass das Endprodukt länger auf sich warten lässt. Deshalb passt es nicht in die Philosophie der Fast Fashion. Glücklicherweise betrachtet Slow Fashion die Dinge aus einem anderen Blickwinkel. Der biologische Baumwollanbau respektiert die natürlichen Bedürfnisse des Bodens. Deshalb werden die Felder im Wechsel bewirtschaftet, damit sich der Boden regenerieren kann. Deshalb kann es manchmal bis zu drei Jahre dauern, bis der Baumwollanbau überhaupt zum Zuge kommt. Dadurch wird der Boden jedoch nährstoffreicher, so dass keine Pestizide eingesetzt werden müssen. Solche Böden halten sogar das Wasser besser zurück, weshalb der Wasserverbrauch von Biobaumwolle bis zu 70 % niedriger ist als bei der anderen Art. Bio-Baumwolle wird oft von Hand gepflückt, enthält also weniger Verunreinigungen als konventionelle Baumwolle und muss nicht chemisch gewaschen werden. Auch das Färben von Bio-Baumwolle ist auch ein Kapitel für sich. Modeunternehmen, die sich um eine nachhaltige Baumwollverarbeitung und einen umweltfreundlichen Ansatz bemühen, verwenden zum Färben ihrer Stoffe möglichst harmlose und unschädliche Farbstoffe.

Slow fashion und Nachhaltigkeit

Neben dem Umgang mit Rohstoffen und der Produktion unterscheidet sich auch das Produktionsprinzip bei Slow Mode selbst. Die Produktion hat ihre Grenzen, es wird nur eine begrenzte Anzahl von Produkten hergestellt. Das Angebot spiegelt die unbedingte Nachfrage wider. Es wird nur das produziert, was konsumiert wird und den Prinzipien der Nachhaltigkeit entspricht. Infolgedessen sind auch die Umweltauswirkungen der Slow-Fashion-Produktion viel subtiler, da nicht so viele Materialien verbraucht werden, kein so großer CO2-Fußabdruck entsteht und letztlich auch nicht so viel Abfall produziert wird. Aus diesem Grund sprechen wir von Slow Fashion als einem nachhaltigen Ansatz für Mode.

Bei Slow Fashion geht es nicht nur um den Anbau von Bio-Baumwolle und die Einhaltung ethischer Grundsätze. Zur Slow Fashion gehören auch Kleidungsstücke, die durch Upcycling hergestellt werden. Dies geschieht durch Basare, Tauschbörsen, Spenden oder Upcycling. Das Upcycling erfreut sich großer Beliebtheit. Es ist das aktive Recycling von Kleidung. Die Kleidungsstücke werden neu genäht und erhalten ein neues Leben. Upcycling kann auch zu Hause gemacht werden, wenn man sich dazu in der Lage fühlt und ein wenig handwerkliches Geschick hat ☺. Hier können Sie mehr darüber lesen, wie Sie Kleidung eine zweite Chance geben und Ihren Beitrag zu Slow Fashion leisten können.

Wählen Sie Ihre Richtung

Nach dem Lesen unseres Blogs und der Entdeckung der Wahrheit über die Modeindustrie ist es absolut unmöglich, mit denselben Gefühlen wie vorher in ein Geschäft reinzugehen. Die Modeindustrie ist ein hartes und unbarmherziges Geschäft. Fast Fashion schreckt nicht davor zurück, für ihren Profit billige Arbeitskräfte, vielleicht auch Kinder und ältere Menschen auszubeuten und noch dazu die Umwelt zu belasten. Verseuchtes Wasser und verseuchte Böden sind nur ein Beispiel von vielen verheerenden Folgen des Modekonsums. Aber wir kennen die Wahrheit jetzt und können Teil des Wandels sein. Leider vollzieht dieser Wandel langsam. Wir kaufen achtsam, bewusst und nachhaltig ein. Wir informieren uns über die Herkunft der Stoffe, die wir uns beschaffen. Wir sollen uns um die Umwelt kümmern, aus der unsere Kleidung stammt. Wir sollten unfairen Praktiken keine Chance geben. Lassen Sie lieber ein bisschen mehr Geld in ein Produkt investieren, das von hoher Qualität ist, aus einer naturverträglichen Umgebung stammt und durch die Hände von Näherinnen gegangen ist, die unter ethischen und würdigen Bedingungen arbeiten. In diesem Fall zählt jeder von uns, der sich aktiv einbringt, um Änderungen zu verwirklichen. Jeder Einzelne von uns ist ein.

Wir bei Be Lenka betrachten die Nachhaltigkeit, ein ethisches Arbeitsumfeld und einen umweltfreundlichen Produktionsansatz als Grundpfeiler für das Funktionieren einer Konsumgesellschaft. Deshalb nähen wir unsere Schuhe auch mit Blick auf die Umwelt, verwenden lokale Rohstoffe und verwerten ungenutzte Materialien. Ethik und fairer Handel sind für uns ein Muss. Das gehört zu uns.

Die Nachhaltigkeit oder ein guter Anfang dazu ist eine Garderobe aus Slow-Fashion-Produkten. Eine solche Garderobe hält wirklich lange. Darüber hinaus sind die Auswirkungen auf die Umwelt minimal, und wir können jeden Tag mit gutem Gewissen in unsere Kleiderschränke greifen und bei der Wahl unserer Kleidung sicher sein, dass Sie die ausbeuterischen Geschäfte und unmenschlichen Arbeitsbedingungen, die sich unter der glitzernden Fassade der Modeindustrie verbergen, nicht unterstützen.

Ein weiser Mann sagte einmal: "Lebe so, dass du dich im Spiegel betrachten kannst." Zu wissen, was die Auswirkungen von Fast Fashion sind, was dahinter steckt und welche Folgen es auf die Natur und Menschen hat und nichts tun, entspricht nicht gerade diesem weisen Ratschlag. Unser Leben fordert Änderungen. Hierbei sind die ersten Schritte die schwierigsten. Mit jedem weiteren Schritt wird es einfacher und leichter. Es braucht nur ein wenig Mut und den ersten Schritt. Schließen Sie uns an und unterstützen Sie mit uns Slow Fashion.

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